Samstag, 26. März 2022

"Zukunft feiern": Aufbruch in eine nachhaltigere Clubkultur

Welchen Beitrag kann die Clubkultur zum Klimaschutz leisten? Die Initiative "Zukunft feiern" hat ein Nachhaltigkeitskonzept für die Livemusik-Szene entwickelt, das eine freiwillige Selbstverpflichtung für einen umweltfreundlicheren Betrieb beinhaltet. moondoo und damit auch das Unterm Strich-Projekt im Keller der 136 gehören zu den Erstunterzeichner:innen in Hamburg.

"Zukunft feiern" wurde vom Berliner Projekt Clubtopia* gestartet. Gemeinsam mit ihm, dem Hamburger Clubkombinat und mit unseren Netzwerken begeben wir uns auf die Reise in ein nachhaltigeres Nachtleben.

Ausgangspunkt ist die freiwillige Selbstverpflichtung, in acht Handlungsfeldern aktiv zu werden, bisherige Vorgehensweisen zu hinterfragen und Prozesse nachhaltiger zu gestalten. Im Fokus stehen Energie, Ressourcen, Abfall, Mobilität, Kompensation, Soziale Aspekte, Kommunikation und Naturschutz.

Wo stehen wir jetzt in Sachen Klimaschutz? In den nächsten Wochen werden wir dieser Frage nachgehen und eine Ausgangsbilanz erarbeiten. Auf dieser Grundlage kommt ein clubspezifischer Maßnahmenpool zum Einsatz, der uns bei der Umsetzung unterstützt. Wir haben Respekt vor dieser Aufgabe und wissen, dass dabei auch eingespielte Prozesse zur Disposition stehen.

Nach und nach werden sich Veränderungen ergeben, die dabei helfen, unseren schönen Planeten zu entlasten. Gemeinsam mit anderen Clubbetreiber:innen und Kollektiven, Gästen, Künstler:innen und Netzwerken können wir etwas bewegen und laden Dich herzlich ein: Komm mit!

Wir werden in der kommenden Zeit über einzelne Themen rund um "Zukunft feiern" weiter berichten und Ansprechpartner:innen vorstellen, die sich über Anregungen oder Austausch freuen.

*Clubtopia ist ein Kooperationsprojekt des BUND Berlin e.V. und des clubliebe e.V. sowie der Clubcommission Berlin und wird gefördert von der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucherschutz und Klimaschutz.

Die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde, das Zentraum für Nachhaltigen Tourismus und die LiveKomm unterstützen das Projekt.