Crack-T
Hip Hop/Rap, Global Pop, Dance/Electronica
Auf einem seiner legendären Mixtapes scratcht Crack-T eine Stunde lang über die Greatest Hits der Beatles. Nur ein Beispiel dafür, dass wir es bei diesem Düsseldorfer nicht mit einem gewöhnlichen Hip Hop-DJ zu tun haben. Nach Gigs auf europäischen Festivals wie Tomorrowland kehrt er am 1.4. mit Support von Aron Kent ins moondoo zurück.
Crack-T startete seine DJ-Karriere Mitte der Neunziger auf selbst organisierten Hip Hop-Jams in Düsseldorf. Dort lief nicht nur Rap, wie sonst so üblich, sondern Musik aus diversen Genres - von Funk über Synth Pop bis House - exzellent gescratcht, gecuttet und gemixt. True School Hip Hop eben.
Das gefiel auch DJ Dice, der heute unter dem Namen Loco Dice als House-DJ erfolgreich ist. Dice erkannte Crack-Ts Talent, holte ihn in sein Roster und schickte ihn auf Tour, solo und an der Seite von Acts wie Mary J. Blige, Steve Aoki oder DJ Premier. The rest is history.
Crack-Ts Kapazität, alles zu Hip Hop machen zu können, ist bis heute einzigartig. Man hört es in seinen Mixtapes, in denen er sich mal 80s-Hits vornimmt...
...mal klassischen Hip Hop-Sound...
... und mal die Songs der Beatles.
Und man hört es in seinen DJ-Sets, natürlich, in denen in Nächten wie diesen alles Gute zusammenkommt.
Der Hamburger Aron Kent fing schon früh an, eklektisch aufzulegen. Kein Wunder, angesichts des facettenreichen musikalischen Umfelds, in dem er aufwuchs.
Zuhause liefen die Riddims von Bob Marley, die sein Vater auflegte. Der RnB/Soul von Whitney Houston, den seine Mutter liebte. Später kamen Hip Hop-Alben und Radioshows dazu und noch etwas später der elektronische Sound der Parties, den er für sich entdeckte.
Aus all diesen Einflüssen entwickelte Aron seinen eigenen Style: Musikalisch vielfältig und mit klaren Bezügen zur Dance Music. Mit dem Pop flirtend, aber nicht aus Verlegenheit, sondern aus Überzeugung. Inspirierend und aufeinander abgestimmt wie die Outfits, die er trägt. Von Ty Dolla Sign, für den er einmal den Support spielte, gab’s persönliche Props dafür. Clubber:innen wissen, warum.
Eintritt: 10 Euro